Ganzheitliche Therapie für Seele & Psyche
Hat dein Kind seelische Probleme wie Ängste, Traurigkeit und Stress? Kann es schlecht einschlafen? Oder hat es Konzentrations-Schwierigkeiten, ADHS oder depressive Verstimmungen? Hat es soziale Probleme, zieht sich zurück oder es besteht vielleicht sogar die Diagnose Asperger Syndrom? Möglicherweise verweigert es die Schule oder verhält sich aggressiv? Dann kann ganzheitliche Therapie für Seele & Psyche für dich und dein Kind hilfreich sein.
Muss die Ursache der Probleme gefunden werden?
Sind Maschinen kaputt, dann suchen wir die Ursache, beheben diese und schon funktioniert alles wieder. So einfach ist es bei den Menschen leider nicht. Menschen sind komplexe Wesen und selbst wenn die Ursache gefunden würde und sie behoben werden könnte, wäre dann nicht gesagt, dass das Problem gelöst ist. Leider…
Hinzu kommt: Selten ist es möglich, Ursache und Wirkung zu unterscheiden. Denn was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Bei seelischen Beschwerden und Krankheiten ist das genauso. Meist wirken sich psychische Probleme auf das Lernen und die Schule aus. Bei ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie können sie aber auch durch Misserfolge im Lesen, Schreiben oder Rechnen kommen. Sind diese – meist genetischen – Störungen massiv, dann führen sie zu Ängsten, Selbstwertverlust oder gar Schul-Verweigerung. Es kann also das eine oder das andere die Ursache sein.
Genauso ist es bei Problemen in der Familie wie Trennung, Scheidung oder Tod. Hier kann die familiäre Situation zu dem Problem des Kindes führen oder aber das Problem des Kindes überträgt sich auf die ganze Familie und es gibt deswegen ständig Streit.
Ursache und Folgen verstärken sich gegenseitig immer weiter – deswegen schauen wir das ganze System an
Egal ist, wo das Problem herkommt. Fakt ist, dein Kind hat etwas sehr Schlimmes erlebt, was es nicht verarbeiten konnte. Oder es gibt irgendetwas, dass Stress verursacht und dein Kind hat keine Strategie, damit gut umzugehen. Immer dann gerät das ganze System aus der Balance. Und Schule, Familie sowie die Sicht des Kindes auf sich selbst geraten aus dem Gleichgewicht.
Häufig entstehen irgendwann auch noch Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder andere körperliche oder psychosomatische Beschwerden als Begleiterscheinungen.
Das eine beeinflusst also das andere und das andere das eine. Deswegen bekommst du bei mir nie nur die Therapie für dein Kind. Sondern die ganze Familie wird einbezogen und ihr unterstützt euch gegenseitig!
Das Gleiche gilt für die Schule. Wenn möglich, versuchen wir, z.B. durch Aussetzen der Notengebung, mehr Zeit und spezieller Förderung die Probleme des Umfeldes vorerst zu minimieren. Hierzu sind natürlich auch Gespräche mit den Lehrenden notwendig und zielführend.
Nun haben wir das äußere Netzwerk, also die Umgebung betrachtet. Es gibt aber noch ein zweites Netzwerk: das der Nervenbahnen im Gehirn.
Bei Stress wird ein ganzes Netzwerk im Kopf aktiviert
Das bedeutet, dass wenn jetzt das Kind etwas wahrnimmt oder erlebt, dass als negativ bewertet wird, immer das ganze Netzwerk an Erinnerungen und Erfahrungen mit aktiviert wird.
Ganzheitliche Psychotherapie für Kinder und Jugendliche kann hier ansetzen und helfen. Denn in dieses Netzwerk im Kopf werden nach und nach in der Therapie immer mehr positive Elemente eingebaut. Und somit entsteht immer weniger Stress.
Häufig sind die Ursachen nicht zu ändern, wie beim Tod eines Elternteils oder Trennung und Scheidung. Selbst dann empfindet das Kind oder der/die Jugendliche durch die Therapie immer weniger Stress, wenn das negative Netzwerk aktiviert wird. Denn es gibt nun auch einige Smileys im Netzwerk. Bei Kindern und Jugendlichen reichen meist wenige Sitzungen, um erste positive Ergebnisse zu erfahren.
Ganzheitlich und systemisch – Was heißt das?
Ganzheitliche Psychotherapie für Kinder und Jugendliche ist bei mir systemisch orientiert. Das bedeutet, dass das Netzwerk des Umfeldes, also der Familie sowie das innere Netzwerk im Kopf beides einbezogen wird in die Therapie. Denn meist können sich auch diese beiden Netzwerke gegenseitig positiv oder negativ beeinflussen.
Deswegen wird nach einem Hebel gesucht, der leicht zu beeinflussen ist. Hier kann insbesondere Loben und Motivieren ein wichtiger Faktor sein. Wenn hier die ganze Familie mitmacht und solche Gewohnheiten integriert, ist Veränderung zum Besseren höchst wahrscheinlich.
Mir persönlich hilft hier vor allem die Was-ist-wenn-Frage. Beispielsweise: Was ist, wenn es mir bald besser geht? Was ist, wenn ich trotzdem fröhlich bin? Was ist, wenn es mir immer leichter fällt, das und das zu schaffen? Näheres dazu findest du hier. Bitte klicken.
Ebenfalls super ist ein Dankbarkeits-Tagebuch.
Stärkung des Selbstbewusstseins
Lob und Belohnung sind klassische Mittel, um positive Lernprozesse anzuregen. Das kann auch mit einer Smiley-Tabelle sehr gut gelingen. Neben dem Feedback von Eltern und Lehrern kann auch positive Selbstwahrnehmung eine enorme Veränderung des Problems mit sich bringen. Denn die Sicht des Kindes auf sich selbst muss aus der Negativ-Spirale herauskatapultiert werden! Hoffnung ist lebensnotwendig für Verbesserung und Lösung des Problems!
Hier setzt insbesondere das therapeutische Zaubern an. Es stärkt das Selbstwert-Gefühl, erfordert Konzentration und Aufmerksamkeit und kann sogar die Beziehung innerhalb der Familie verbessern.
Methodenvielfalt gepaart mit therapeutischem Zaubern
Was erwartet dich oder dein Kind hier in der Praxis? Therapie sieht hier anders aus, denn hier wird gezaubert. Deswegen kommt dein Kind meist gerne zur Therapie und bemerkt die therapeutischen Interventionen gar nicht oder weniger. Natürlich gibt es auch andere Methoden, die eingesetzt werden:
Stressmanagement mit Visualisierung und Atemübungen, Herz-Kohärenz-Therapie und HRV-Training. Was das genau ist, erfährst du hier.
Traumatherapie mit EMDR und bilateraler Stimulation
Anleitung zu kreativen Methoden wie Malen oder Schreiben. Es gibt sehr viele wissenschaftliche Studien, die beweisen, dass kreativer Selbstausdruck enorm entlastend ist.
Familien-Stellen mit Tieren und Figuren
Dies ist nur ein kleiner Auszug meines Angebotes
Im Alltag weitermachen und integrieren
Das Wichtigste ist, dass dein Kind wieder Mut fasst und Möglichkeiten entdeckt, wie es selbst etwas dafür tun kann, dass es sich besser fühlt. Diese Tools und Möglichkeiten helfen um so mehr, je öfters sie zuhause und im Alltag angewendet und geübt werden. Deswegen ist deine Unterstützung notwendig.
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